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Wie es dazu kam, dass wir sind, wer wir sind
Am
Anfang steht die Idee.
Arvid und Jan, einander bekannt
seit Kindergartentagen, treffen sich im Sommer 2o10, stellen fest, dass
sie beide gerne Musik machen und entschließen sich
kurzerhand, eine Band zu formieren.
Mit zwei Bekannten von Jan findet
sich die neu gegründete, noch namenlose Formation im August in
einem abrissreifen Gebäude zusammen und richtet sich darin
einen schnieken Bandraum her.
Mit Matratzen an der Wand als
Dämm-Material, einer Vorkriegsgesangsanlage und einem
grünen Siebzigerjahresofa – der beste Bandraum aller
Zeiten. Arvid an den Drums, Jan am Bass, ein Gitarrist und eine
Sängerin – Daumen hoch für Rock'n'Roll.
Doch bereits nach kurzer Zeit steigt der Gitarrist aufgrund
schnell erkannter musikalischer Differenzen aus. Arvid und Jan sitzen
alleine auf dem grünen Sofa, die damalige Sängerin
ist nicht zur Probe erschienen. Durch das bekannte Spiel "Ich kenn' da
wen, den du nicht kennst" werden spontan Fabian und Max ins Boot
geholt. Die Mischung stimmt auf Anhieb. Mit neuer und bis heute
gleicher Instrumentalbesetzung wird eifrig gearbeitet – recht
bald aber ohne Sängerin.
Man probt also gesangsfrei. Als die Vollstreckung des Bandraumabrisses
letztlich doch recht überraschend kommt, ist man der
Verzweiflung nah. Man weicht sporadisch aus auf das Jugendkulturzentrum
"Cadillac" in Oldenburg und nutzt den allgemeinen Proberaum, was aber nicht so
wirklich begeisternd ist.
So gehen einige weitere Monate ins Land. Acht Songs sind bereits
geschrieben. Nicht einer davon hat einen Text, geschweige denn eine
Gesangslinie, als im September 2o11 endlich mit Emma eine begeisterte
und begeisternde Frontfrau gefunden wird. Die Arbeit wird fieberhaft
aufgenommen. Binnen weniger Wochen wird getextet, geprobt und neues
Material geschrieben. Im Dezember dann die "Vorpremiere" –
der erste "echte" Auftritt, im Cadillac, unplugged, in einem
proppenvollen Café. Die Marschrichtung ist vorgegeben. Im
Februar werden die ersten offiziellen Bandfotos mit Lennart Menkhaus
gemacht und eifrig Bewerbungen geschrieben. Unter anderem für
die Bandfactory Niedersachsen 2012. Die Antwort kommt für alle
überraschend – man ist dabei, bei besagtem
Bandcoaching. Das dreitägige Seminar in Hannover, bei dem sie
u.a. mit Jean-Michel Tourette ("Wir Sind Helden"), Ingo Puls ("MIA.")
und Jens Krause, (u.a. langjähriger Produzent von "Fury in the
Slaughterhouse") zusammenarbeiten, bildet den Auftakt für ein
ereignisreiches Jahr.
Vernünftige,
zeitgemäße Aufnahmen müssen
her, so der Beschluss. Auch in diesem Punkt geht mal wieder alles
gewohnt schnell – innerhalb kürzester Zeit wird ein
Studio gefunden und die Finanzierung geklärt. Anfang April
findet man sich im Wellencocktail Studio Hannover wieder und spielt
innerhalb von viereinhalb Tagen die erste, später auf den
Namen "5.1" getaufte, EP ein.
Ein Kraftakt, der mit einer
zünftigen Releaseparty Anfang Mai beendet und
gebührend gefeiert wird – Flyer, Plakate und
ausreichend Mundpropaganda sorgen für fast 2oo Gäste.
Die Band spricht sich herum und gewinnt
zunehmend an regionaler und überregionaler Bekanntheit.
Auftritte bei der Eröffnung der Stadtgärten in
Oldenburg, dem Kulturfest in Wolfsburg, beim renommierten Barre
Bandcontest als Vorband von 4Lyn und vielen weiteren Veranstaltungen
folgen. Im Juni spielen Stereo Output ihr erstes Open-Air-Konzert beim
"Osbek Sounds" in Oststeinbeck bei Hamburg – als Headliner.
Anfang 2013 folgen Engagements bei der Sportlerehrung der Stadt
Oldenburg und der Abendveranstlatung des renomierten
Kindermusikfestivals in Oldenburg, sowie bei Benefiz-Veranstaltungen
und Bandcontest. Ende Mai/Anfang Juni reist die Band erneut ins
Wellencocktail Tonstudio nach Hannover, um dort innerhalb von sechs
Tagen die Aufnahmen für das erste, im August 2013 erscheinende
Album zu vervollständigen. Die Richtung ist klar –
höher, schneller, weiter
hinaus! Mal sehen, wohin es sie noch treibt … (2013) |
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Über unser Logo
"Sag mal, warum habt ihr eigentlich die zwei Hochzeitskreise als Logo?" – (Unbekannt)
Nun, bei diesen zwei sich überschneidenden Kreisen handelt es sich nicht, wie man eventuell denken könnte, um die zwei Kreise, die die Eintracht zwischen den Ehepartner symbolisieren sollen, sondern vielmehr um das allgemein (z.B. aus Fernsehzeitungen) bekannte Symbol für "Stereo".
Da es außerdem supereinfach zu merken, wiederzuerkennen und zu malen ist, ist es mehr als gut geeignet für unser Logo. Daher stellen wir das "Hochzeitskreisproblem" auch gerne immer wieder gerade. Vielleicht müssen in ferner Zukunft ja aber auch alle Heiratenden die Frage beantworten, warum sie denn bitteschön die Stereo-Output-Kreise auf ihren Hochzeitsfotos hätten – wir arbeiten dran. Mal schauen, wie's endet … ;) (2012) |
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